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Kinder und anderes Chaos.

 
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Samil
Besucher


Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Mi Nov 23, 2005 5:51 pm    Titel: Kinder und anderes Chaos. Antworten mit Zitat


Achtung, Achtung.
Alle man aufgepasst. Er kommt. Kinder und Frauen in Deckung. Der stahlharte Held der Nation wird jeden Moment die Gildenhalle betreten. Tatsächlich! Im oberen Stockwerk wurde schwungvoll eine Türe aufgedrückt, nur, damit diese gleich darauf wieder mit einem lauten Rumsen zurück an den angestammten Platz krachen konnte. Tada, – da war er. Ein Meter und zwölf Zentimeter groß. Geballte Power. Blondes Haar. Grüne Augen. Schönheit pur. Ein Ritter, ein Krieger, ein Frauenschwarm, ein …. verschlafenes Kind mit wirrer Frisur und einem unglaublich – nun , ja – dämlichen Gesichtsausdruck. Keine Frage: Der Junge war vor wenigen Sekunden erst aus dem Bett gekrochen und mal ehrlich: Es war ja auch noch reichlich früh. Dennoch wollte das Kind augenscheinlich nicht mehr schlafen. Ein kurzes wildes Kopfschütteln, dann trottete man auch schon die Stufen herab und steuerte die große Gildenhalle an, wo man sich einfach so mir nichts dir nichts auf den nächst besten Stuhl plumpsen ließ.

Na, nu? Was war denn los mit dem Minihelden? Ganz einfach: Er hatte schlecht geschlafen und noch dazu schlecht geträumt. Die Spuren des Bettwälzens waren deutlich auf seinem blassen Gesicht zu sehen, überall zogen sich Streifen und Linien über die Haut und die sonst so fröhlichen Augen blickten wie in rote Farbe getränkt drein. Eine Weile saß er da so, wie versteinert, völlig regungslos, doch dann plötzlich kippte er mit dem Kopf zuerst nach vorne weg und knallte mit der Stirn unsanft und doch gewollt auf die Holzplatte.


„Aua.“, kam es völlig gleichgültig.

Schon Mist, wenn man zur Hälfte Mensch war und ab und an auch so träumte wie eben diese Wesen, nicht wahr? Samil war es nicht gewohnt, seltsame Dinge in seinen Träumen zu erleben, denn die meiste Zeit über nutzte er wie jeder Elb die dunkle Tageszeit, um sich zu erholen und um gesehene Bilder zu verarbeiten. Aber diese Nacht war alles anders gewesen. Ja, diese Nacht war doof. Doofer als doof, saudoof eben.

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Ses Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Mi Nov 23, 2005 7:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat



Keine zwei Minuten später verdichtete sich Samils Schatten zu einer ölig glänzenden Substanz türmte sich zu gut 40cm auf und floss dann rückstandslos an dem schlanken rotgeflammten Katzenkörper herab.
Kaum hatte der Schatten ihn freigesetzt sprang das Tier völlig elegant auf den Tisch, schlich lautlos zu dem wirren Haargewuschel auf der Tischplatte hinüber und klopfte mit der Pfote dagegen.

Der kleine Halbelf und seines Zeichens bester Freund war ihm oben so rasch durchgegangen und hinausgewankt, dass er ihm die Tür direkt vor der Nase zuschlagen hatte, beinahe wäre ein Schnurrhaar geknickt worden.
Also, deshalb, der bequeme Weg durch die Schatten zu ihm.

Der kleine Kater war alles andere als zerwuselt. Noch einmal, ein sachtes Pfoten-Anklopfen bei der anderen Person.
Was wollte er? War das ein: Guten Morgen lieber Napfbefüller, schön dass du schon wach bist? Dann kann ich mir das Mausejagen schenken und gleich zu den Schleckereien übergehen?

Obwohl Ses in dieser Körperform doch recht triebgesteuert und verfressen war merkte er doch, dass Samil wenig brauchbar gerade war.
Also, schmiegte er seinen eigenen Kopf fast fordernd gegen Samils und tastete vorsichtig nach dessen Gedanken.
Er spürte das wenig erbauliche Traumerlebnis und schickte ihm unaufdringlich wie es Tagträume so an sich haben das angenehme Gefühl und erleben von Sommerwind in grünen frishen Laub und warme Lichtflecken auf weichem Moos.
Vielleicht konnte das ja das andere etwas "ausschwämmen".
Jedoch, dezent, wenn er Abweisung spüren würde oder Unwohlsein, würde er sofort aufhören.
Dazu schnurrte er ein gleichmäßig begruhigendes Brummen, wie er es nur für ganz wenige liebe Wesen hervorbrachte.


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Samil
Besucher


Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Mi Nov 23, 2005 8:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Beim ersten Pfotenhieb reagierte der Blondschopf so gar nicht. Fraglich, ob er das absichtlich tat oder nicht. Katzen konnten sich immerhin unglaublich leise bewegen, ihre samtigen Pfoten erlaubten es ihnen sogar, fast lautlos über den Boden zu huschen und doch handelte es sich bei dem Blondschopf um einen Elben. Zumindest um einen halben Elben, der unvorstellbar spitze und sensible Ohren besaß. Zugegeben, wenn einer den Kater gehört haben konnte, dann Samil, doch der lag noch immer mit der Stirn zuerst auf der Tischplatte; wie festgewachsen und angeklebt. Erst beim zweiten Pfotenhieb zeigte er eine Reaktion. Zwar nicht in Worten, aber immerhin. Er murrte. Ja, er murrte – wie ein kleiner Brummbär. Oh, weh – dem Knirps ging’s wirklich nicht gut, eh? Was er wohl böses geträumt hatte? Nun, der rotgeflammte Kater konnte dieses Geheimnis lüften und er tat es auch. Er schlich sich nämlich in Samils Gedankenebenen und diese wurden ihm nicht versperrt, oh, nein.

Aber, was sah der Kater? Dunkelheit, so weit das Auge reichte. In der Ferne jedoch leuchtete ein grelles Licht; ein Strahlen – etwas Warmes, Schönes. Und da war plötzlich auch Samil. Völlig nackt und hilflos lief er dem hellen Schein entgegen, völlig blind und naiv. Wusste der Elb denn nicht, dass nicht immer alles gut war, das in Helligkeit aufging und das nicht alles böse war, das in Dunkelheit versank? Scheinbar nicht. Es kam wie es kommen musste. Noch bevor Samil sein Ziel erreichte, tat sich vor ihm ein Abgrund auf und der Junge fiel hinein. Ein Schrei, ein Beben – da war er verschwunden. Wie verschluckt und aufgesaugt und alles was zurückblieb, war das Licht in der Ferne. Wenn der kleine Gedankenleser genauer hinsah, dann konnte er erkennen, wieso Samil zum Licht wollte: Es zeigte das Gesicht des Elben Larar. Was hatte das alles zu bedeuten?


„Na, Ses.“

Kam es dann dumpf unter der Holzmasse hervor. Samil hob den Kopf und betrachtete den vierbeinigen Freund ausgiebig, ehe er die Lider über das tiefe Grün schob und die neugewonnenen Gedanken genoss. Laub, Moos, Sommerwind – ah, das war schön, das tat gut. Nach einer Weile – Samil hatte die Augen noch immer fest geschlossen – zeichnete sich ein zufriedenes Grinsen auf den zarten Kinderlippen ab und der kleine Blondschopf sagte:

„Ach, Ses. Was würde ich bloß ohne dich tun? Komm’, lass’ uns nach was Essbarem suchen.“

Mit diesen Worten öffnete er wieder die Augen und erhob sich vom Stuhl, die Speisekammer ansteuernd …
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Ses Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Mi Nov 23, 2005 9:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat



Wie war das mit, es geht nicht ums Essen?
Wenns einem schon so "nachgeschmissen" wird, geht man doch mit.
Lautlos die weichen Samtpfoten runter vom Tisch und dicht an den Füßen des Efenelbenmenschenmischmasch mit.

Die Traumbilder die Ses bei seinem Freund wahrgenommen hatte behielt er im Unterbewusstsein. Das war nichts für den instinktiven Katzenkopf, aber später, wenn Ses wieder im menschlichen Körper steckte, konnte er sich damit befassen.
Später, jetzt erst einmal: Festmahl!!

Was gab es doch alles in der Speisekammer der Sayids: Würste und Fisch und Schinken und Marmelade und Käse und noch ein Käse und Pilze und Beeren und Honig und Brot und Eintopf vom Vortag und Pfannkuchen und Eier und Fleisch und Speck und Stockfisch und Tüften und Weißkraut und Sauerkraut...bäh ihhhh....und Rüben und Sonnenblumenkerne und Mandelnüsse und Haselnüsse und Sahne und Milch und rote Soße undundundund....

Gerade ebenso dass dem rotgeflammten Katzentier nicht der Sabber aus dem Mäulchen tropfte. Aber, die Gier funkelte in den grünen Augen und er schluckte zweimal.
Dann schlug er mit dem Schwanz nach seinem eigenen Schatten, zog ihn über sich und stand alsbald in etwas größerer Gestalt als Samil neben seinem besten Freund und Busenkumpel.

Er trug eine schwarze Stoffhose und ein dunkelgrünes Hemd, war ebenfalls barfuß und seine roten wirren Locken vom Schlaf noch verlockender...äh..verlockter.

Weil er noch immer den beruhigenden Geisteskontakt im Hintergrund mit Samil aufrecht hielt mochte dieser jetzt den angenehmen Essensgeruch nicht nur real mit seiner empfindlichen Nase sondern auch in seinen Gedanken wahrnehmen. wobei Ses zwar auch an lecker Fleisch dachte, aber für Samil war es wohl lecker Honigbrot und Gemüsespieße mit Pilzsoße.


Guuut meine Ses voller Tatendrang in der Stimme und rieb sich mit der Linken den flachen Bauch, Wo fangen wir an uns durchzufressen?



Zuletzt bearbeitet von Ses am Do Nov 24, 2005 11:27 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Xadevier Hallenstimme
Hallenstimme


Beiträge: 124

BeitragVerfasst am: Mi Nov 23, 2005 10:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der dunkle Sayid Nûr blieb stehen. Moment mal, zum ersten, warum waren die beiden Blagen schon wach und zweitens was hieß hier bitte ”Wo fangen wir an uns durchzufressen?”. Sein Blick wanderte langsam zu dem Holzbrett in seiner Hand auf dem das ein oder andere belegte Brot nun lag.

Würde er jetzt wie vorgehabt weiter gehen, würde wohlmöglich die hungrige Meute über sein Essen herfallen, nur würde er jetzt da stehen bleiben, würde die hungrige Meute sicher bald so oder so seinen Weg kreuzen, es sei denn er flüchtete in den Garten und da war es ihm gerade eindeutig zu kalt, zumal die Haare vom Baden noch immer feucht waren und er lediglich seine Hose und ein einfaches, dünnes, wenn auch weites, dunkelgrünes Hemd trug.

So stand er gerade fast wie ein Raubtierpfleger da, der sich nun genau überlegte ob er das Risiko eingehen sollte gleich mit Haut und Haaren gefressen zu werden. Derweil tropften die Haare gelegentlich noch, entweder auf die breiten Schultern des Kriegers, oder aber in sein Gesicht, dabei vorzugsweise nah dem rechten Auge das er drauf eher unbewusst leicht zusammenkniff.

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Samil
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Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Fr Nov 25, 2005 9:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Ja, wo fing man denn an, sich durchzufressen?
Samil, eingefleischter Vegetarier – was ein Wortspiel – dachte im Gegensatz zu seinem rothaarigen Freund an ein leckeres, dickbestrichenes Honigbrot. Diese goldene Masse war einfach zu lecker und so pervers das auch sein mochte: Pilze schmeckten dazu wunderbar, vor allem, wenn man sie vorher genüsslich in die süße Flüssigkeit tunkte. Gerade als Samil seine Schritte beschleunigen wollte, erhaschten die grünen Augen den Gorga. Tja, das war’s dann wohl mit wildem Durchfressen, was? Obwohl …


„Schau’ mal, ich glaube, wir müssen uns gar keine Brote selber machen.“

Flüsterte Samil, während sein Ellenbogen leicht in die Rippen des Freundes stieß. Der Halbelb grinste, breit und spitzbübig. Ja, er hatte wieder Flausen im Kopf, aber, konnte man es ihm Übel nehmen? Er war noch ein Kind, ein Junge, ein Rabauke. So kam es, das Samil urplötzlich inne hielt, nur um dann wie von der Tarantel gestochen auf Xadevier loszueilen. Natürlich durfte der altbekannte Schlachtruf nicht fehlen, der da lautete:

Auf iiiiihnn!“

Hoffentlich hatte der Gorga nicht nur Wurst auf seinen Broten, denn dann war aller Angriff vollkommen … umsonst. Na, und was jetzt, Xadevier? Wenn der rothaarige Freund rasch reagierte, dann eilten da zwei hungrige Raubkatzen auf dich zu. Na, ja eine Raubkatze und ein Wolf, um genau zu sein.

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Xadevier Hallenstimme
Hallenstimme


Beiträge: 124

BeitragVerfasst am: So Nov 27, 2005 4:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Damit hatte sich dann wohl auch sein überlegtes Fluchtvorhaben Richtung Garten das ihn noch an den beiden gefräßigen Raubtieren vorbei gebracht hätte. So bleibt ihm nur noch eines über, will er denn sein Mahl noch retten, das nicht nur aus belegten Wurst- und Schinkenbroten besteht sondern auch so manch raffinierte Leckerei für Samil dabei hatte. Er hält das Brett mit den belegten Broten hoch über seinen Kopf und sieht etwas zweifelnd auf die beiden Jungs.


Was wird das denn wenn es fertig ist?


Gut, das war eine eher dumme Frage, aber so schindet man nun mal Zeit, zumindest versuchsweise.
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Ses Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Di Nov 29, 2005 6:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat



Ses war nicht wie sein Freund vorgestürmt, nein, er kam völlig lässig hinterhergeschlendert.
Vor Xadevier blieb er stehen, blickte zu ihm auf


Wärst du ein Wesen mit weniger Futterneid würdest du uns zu deinem Frühstück einladen. Aber
Der Rotschopf grinste ihn an Da du bist wie du bist lassen wir dir dein Essen. Wir sind nämlich schon groß und können selbst uns etwas in der Küche aussuchen.
So du aber magst, würden WIR dir natürlich etwas von den Pfannkuchen abgeben die wir gleich backen.
Denn, Brote?! Was gibt es Fantaralasieloseres als Brote. Brote kann sich jeder machen.
Doch, egal wie. Wir würden auch mit dem Herrn Xadevier teilen.
WIR sind da nämlich nicht so wie Gewisse Andere Leute hier.
Er drehte sich zu seinem Freund und Busenkumpel um Komm Samil, lassen wir diesen völlig verfressenen Gorga da stehen und machen uns etwas leckererereres zum Essen.
Ich meine, es ist ja nicht unsere Schuld, wenn wir, als kleine Kinder, dabei nicht sooo gut mit der schweren Pfanne umgehen können und wir dabei das Haus anzünden.

Damit drehte er sich um und stolzierte den ersten Schritt auf die Küche selbst zu.

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Samil
Besucher


Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Mi Nov 30, 2005 7:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Tja, toll. Samil, der wirklich damit gerechnet hatte, gleich in die leckeren Brote des Gorgas beißen zu können, sprang vor eben jenem völlig alleine auf und ab. War schon blöd, wenn man noch so klein war und beim besten Willen nicht an das kam, was man doch haben wollte. Wieso musste Xadevier auch so schnell reagieren und den Teller so verdammt hoch halten? Und wo bei den Valar war Ses? Der konnte den Gorga doch kitzeln – wahlweise auch in die Wade beißen – dann würde er nämlich zum Gegenangriff ansetzen und die Arme samt Teller sinken lassen. Gute Idee, nicht wahr? Aber leider unmöglich, denn Ses blieb einfach so an Ort und Stelle stehen. Samil stoppte in seinem Hüpfen; fuhr herum und wollte gerade zum protestierenden Brüllen ausholen, als er die Worte seines Freundes hörte. Wie? Was redete er denn da? Obwohl …


“Ge- nau!“

Der kleine Elb nickte eifrig und huschte gleich darauf an die Seite seines Freundes. Na, Xadevier? Da staunst du nicht wahr? Ha, - die Kinder waren halt geritzt und frech. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen und einem neckischen Funkeln in den grünen Augen hackte sich Samil bei dem Rotschopf ein. Da waren sich zwei ihrer Sache unglaublich sicher, wie es scheint. Und der Schein trügt ja bekanntlich nie!


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Xadevier Hallenstimme
Hallenstimme


Beiträge: 124

BeitragVerfasst am: So Dez 04, 2005 7:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Langsam nur hob sich eine Braue des dunklen Kriegers bei Ses' Worten und sein Blick der auf den beiden Jungen lag wurde ernst.

Ich hoffe, dass ihr beide euch über das Wort Selbstständigkeit im Klaren seid, ansonsten wird es das letzte mal sein, dass ihr irgendetwas in der Küche alleine gemacht habt. Sollte ich also später in die Küche kommen und ein Schlachtfeld dort vorfinden werdet ihr beide den restlichen Winter über Dinge wie "Selbstständigkeit im Rahmen meiner Möglichkeiten" und "wann ist es von Nöten nach Hilfe und sowas wie Erlaubnis zu fragen" nachdenken.

Ansonsten könnten sich die beiden Herren Selbstständigkeit in Person auch gern noch mal auf ihrem Weg in die Küche überlegen, ob es vielleicht angebracht wäre um Hilfe beim Handtieren mit der schweren Pfanne zu fragen und dabei vielleicht noch weiter wertvolle Tipps zu ergattern. Mal ganz davon ab, dass sich die eigenen Finger sicher über weniger schmerzliche Brandblasen freun würden... Ein weiterer Punkt wäre wohl auch, ob die gefüllte Vorratskammer dafür da ist mit dem dortigen rumzuaasen, nur weil soviel so reichlich vorhanden ist.

Sollten die beiden jungen Herren mich also aus welchem Grund auch immer für etwas brauchen, ich bin vor dem warmen Kamin in der Halle zu finden.


Damit machte er sich nun selbst auf den Weg weiter in die Halle und grinste unbemerkt still vor sich hin - Kinder und das auf dem Fuße folgende Chaos.
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