Sayid Nûr Forum - Dies ist das Forum der Gilde der Sayid Nûr, der Säulen des Lichts. (Eine Gemeinschaft gleichgesinnter Chat-Rollenspieler)

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Inplay Update

 
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Xadevier Hallenstimme
Hallenstimme


Beiträge: 124

BeitragVerfasst am: So Nov 06, 2005 4:18 pm    Titel: Inplay Update Antworten mit Zitat

"Updates sind nicht wirklich viel Aufwand, müssen nicht stilistisch hochkarätig sein und kommen letztlich jedem zugute..."
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"fürchte nicht mich du narr,
fürchte meinen schatten."
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Sha Kran Ordensmeister
Ordensmeister


Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Do Nov 24, 2005 10:34 pm    Titel: Der Stein der Keldair und das Schicksal Famulzies Antworten mit Zitat

(Gespielt in der Nacht vom 23. auf 24.11.2005)

Wochen waren vergangen, seit der Ordensmeister des Reinigenden Lichts, begleitet von Xadevier, Anjouna, Eraxel, Famulzie und Aleriasona, in den tiefsten tropischen Dschungeln der Mittellanden den sagenumwobenen Stein der Keldair aus dem Schrein der Sternenpaladine geborgen hatte. Jenen Stein, von welchem Sha Kran sich stichfeste Hinweise über Seppasans irdischen Aufenthaltsort erhoffte.
Der Stein der Keldair war ein äußerst altes Relikt und stammte noch aus einer Epoche, in der die Wahrnehmung ganz anderen Gesetzen gehorchte, als sie es heute tat. Entsprechend mühselig und rätselhaft erwiesen sich die wochenlangen Studien der Bilder und Visionen, die Sha Kran durch dieses urzeitliche Relikt offenbart wurden. Studien, bei denen er sich tage- und nächtelang in die Isolation des Ostturms begeben hatte, um sich die Funktionalität des Steins zu eigen zu machen und die Entzifferung der Visionen voran zu führen.
Zwar nahm er durch den Stein einen greifbaren Erfolg im Kampfe gegen die Tochter des Umbra wahr, doch der Weg dorthin war noch nicht gänzlich entziffert. Was ihn jedoch am meisten überraschte, war die Wahrnehmung von sehr viel Eis. Ewiges Eis, wie es dieses nur in den gebirgigen und überlebensfeindlichen Regionen weit jenseits der Ländereien nordischer Barbarenfürsten und Söldnerkombinate gab.

Während eines Gesprächs mit Xadevier in der Gildenhalle offenbarte Sha Kran seinem Gildenbruder, was er gesehen hatte und erläuterte diesem, dass er Seppasan, die vierte und jüngste Tochter des Umbra, irgendwo in diesem ewigen Eis vermute. Er hatte vor vielen Monden schon einmal ihre Spur bis an den Rand dieser gefährlichen Region verfolgt - damals in Begleitung von Famulzie - um das letzte, bestehende Eishexennest auszulöschen. Die Spur Seppasans verlor sich jedoch in der buchstäblich entseelten Kälte.
Was Sha Kran jedoch nicht in den Sinn passte und was er Xadevier zu erläutern versuchte, war die Frage danach, warum Seppasan eine Eiswüste auserkoren hatte, um ihr intrigantes Netz zu spinnen, wo sie doch den Überlieferungen nach ein aus Schwefel und Feuer gezeugter Dämon war - und Eis somit alles andere als ihr Element. Ein intuitiver, aber beunruhigender Verdacht, fiel auf Katrathal, die Göttin der Eishexen, von welcher Sha Kran vermutete, sie sei ebenso eine Tochter des Umbra, älter, verdorbener und um ein vielfaches gefährlicher als ihre jüngeren Schwestern Katylkatra und Seppasan.
Alleine die Vorstellung, Seppasan könne den Versuch unternehmen, im ewigen Eis die zweite Tochter des Umbra zu beschwören, fordere Sha Krans Worten nach "mächtige Verbündete und zwar solche, die die Gegenseite besser verstehen, als wir es je vermögen werden".
Sein Vorschlag, unter Zuhilfenahme der eissplitternen Reste Famulzies den Versuch zu unternehmen, die Eishexe wiederzubeleben, stieß dem Gorga so heftig auf, dass er den Ordensmeister im unbeherrschten Zorn angriff. Blind, gefährlich und geradezu besessen sei dieses Vorhaben.
Es kam zu einem tobenden Handgemenge, das zeitig genug ein Ende nahm, ehe die beiden langjährigen Gildenbrüder einander (ernsthaft) verletzen konnten.
Nach genannter Rauferei, vielen Krügen Tamarinensaft und einigen Zusicherungen signalisierte Xadevier Sha Kran zu, unter Einhaltung mehrer Bedingungen und dem Versprechen, den Gorga dieses Mal in Planung und Vorbereitungen des Vorgehens gegen Seppasan einzubeziehen, dem Ordensmeister den Splitter der Eishexe zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Bruchstück Famulzies, das Xadevier nach deren vernichtenden Kampf gegen den Sternsteingolem im Tempel der Keldair als "Souvenir" mitgenommen hatte, würde eine mögliche Wiederbelebung ein gutes Stück wahrscheinlicher.
Und mit Hilfe des Wissens der Eishexe, gedachte Sha Kran schließlich einen Plan auszuhecken, mit dem er endlich nach vielen Jahren die Gelegenheit würde wahrnehmen konnte, Seppasan in den Schatten-Äther zurück zu stoßen und somit aus der irdischen Welt zu bannen....
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Sha Kran

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Aleriasona Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Do Dez 01, 2005 2:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Herz des Waldes gespielt in der Nacht vom 29-30.11

Eine unnatürliche Stille brachte die Tiere des Waldes dazu, entweder zu flüchten oder sich in ihren Bauten zu verkrichen ..

Xadevier, Tya sowie Aleriasona führte es zur Lichtung, wohl in der Hoffnung dem allein sein zu entfliehen und womöglich eine gepflegte Unterhaltung zu führen.. die ungewöhnliche Ruhe ist an allen dreien nicht vorbeigegangen. Vorallem aber ist sie wohl Xadevier und Aleriasona aufgefallen, die ja bekannt dafür wahren das sie stets durch den Wald streiften, sei es nach dem rechten zu sehen oder einfach nur dem natürlichen Freiheitsdrang nachzukommen.

Tya und Xadevier befanden sich schon auf der Lichtung und "Unterhielten" sich , ehe die Fenvar etwas später dazustieß und im Grunde in eine umgeschlagene Stimmung hineintapste, welche alsbald Tya dazu brachte Temperamentvoll aufzustehen nachdem das "Gespräch" wohl nicht in gewünschte Bahnen lief ..der Inhalt des Dialoges zwischen dem Gorga sowie Tya, ließ der Fenvar für kurze Momente tatsächlich die Gesichtszüge entgleißen..und der versuchte Schlichtungsversuch welchen die Elfe neutral ansetzte ..konnte man als vergeblich benennen.

Tya machte sich alsbald in den Wald Richtung Norden, während Aleriasona und Xadevier sich kurz über den Disput unterhielten der ebenso plötzlich wie unberechenbar entstanden war das sich keiner der beiden einen wirklichen Reim darauf machen konnte, auch wenn Aleriasona einen Verdacht hegt den es aber noch zu bestätigen gilt.

Xadevier kam alsbald auf die Stille des Waldes zu sprechen, auch der Elfe ist jene aufgefallen vorallem aber konnte man dem Geschehniss eine Richtung zuordnen..den je weiter man in den Nördlichen Teil kam..desto mehr fiel einem auf..das kein Tier sich regte...selbst die Elemente schienen den Atem anzuhalten. Kaum wahr Tya einige Zeit verschwunden, sprach Xadevier der Lichten regelrecht aus dem Herzen, der Sache auf den Grund zu gehen.

Die Hüterin von Tryskill hingegen hatte einen Zeitlichen Vorsprung und traf einige Zeit vorran auf drei zwielichtige Gestalten ..die aufgeschreckt einen Rückzug vorzogen, als die Hüterin ihnen jedoch nachsetzen wollte..brachte eine gerufene Wurzel jene zu Fall. Erst einige Zeit später fanden sich auch Aleriasona sowie Xadevier am Ort des Geschehens ein, nach einem kleineren Scharmützel mit Bogenschützen sollte sich alsbald der Grund des fliehens der zwielichtigen Gestalten offenbahren.

Es ist ein Anrufungs Ritus vorbereitet worden doch die durchführung wurde von dem Auftauchen Tyas und später Xadevier sowie Aleriasonas verhindert.

Glück im Unglück ? wer kann das schon sagen.

Die Bogenschützen hingegen handelten auf geheiß ihres Herren und hatten ebenfalls die drei zwielichtigen Gestalten im Auge..wie es schien hatten hier Zwei Gruppen verschiedene Ansichten..zum einen die im Zauberwald lebenden Freunde welche den Frieden im Wald waren wollten, ..zum anderen die Bogenschützen deren Auftragsgrund ein gänzlich anderer war (Die hatten den Befehl, sich die gläsernen Gefäße zueigen zu machen und etwaige Zeugen zu beseitigen) was Xadevier, Aleriasona sowie Tya entgehen sollte..

Während Aleriasona angezogen wurde von dem Ritualkreis, richtete Xadevier einen der Bogenschützen..der zuvor einen Warnschuß abgegeben hatte ..um die Lichte darin zu hindern ..eben zu jenem Ritualplatz zu gelangen.. Tya beschäftigte unterdessen..drei weitere Bogenschützen mit einem erzeugten Sturm welcher Eissplitter führte und reichlich unangnehm sein mochte.. zwei der Bogenschützen flohen nachdem ein weiterer ihrer Gefährten von dem starken Geäst des Baumes zerquetscht wurde, den der arme Kerl als erhöhte Schießposition gewählt hatte.

Xadevier hat nach Untersuchung des Toten wohl ein Wappen entdeckt, das eine weiße Rose zeigt, welche sich um eine Sichel rankt, Nachforschungen in jene Richtung wird noch weiteres ergeben um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

nach beseitigung der Gefahren, befreien Tya, Xadevier sowie Aleriasona, die in gläserne Gefäße gebannten Naturgeister ..um dem Herz des Waldes wieder Leben einzuhauchen ..das sich alsbald mit dem hervorkommen der Tiere bedankte. ..obwohl eines sicher war, die drei zwielichten Gestalten hatte man nicht das letzte mal gesehen..
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die unsere tiefsten Schätze bewahren~
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Ayrik Gildenmitglied
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Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 4:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

(Ist es möglich, die alten Inplay-Updates aus dem Boardy hier rein zu kopieren? Wäre vielleicht nicht gerade 'unwichtig' wenn auch die alten Updates, sozusagen die Chronologie, hier dann in einem fortgeführt werden könnte.)
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Sha Kran Ordensmeister
Ordensmeister


Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 4:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

(Ist bereits in Arbeit. Der gute Herr Gorga kümmert sich darum, dass die alten Updates in ein HTML-Format gebracht werden, damit wir sie hier archivieren können.)
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Sha Kran

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Aleriasona Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Fr Dez 30, 2005 9:15 am    Titel: Auf den vermeindlichen Spuren Seppasan. gespielt am 26.12.05 Antworten mit Zitat

Auf dem Weg durch die Eiswüste zum Schattental.

Nach nicht Enden wollenden Gedankengängen, einer wachsende Unruhe und Fernweh aus recht Persönlichen, ja fast schon Intimen Gründen die Fenvar packten, dauerte es nicht lange, bis sie es nicht mehr aushielt und sich Vertrauensvoll an Shakran wendet in der stillen Hoffnung das er eine Sinnvolle Aufgabe für sie hatte. Nach einem kurzen Gespräch in dem nicht so recht die Begründung für ihre Rastlosigkeit herauszufinden war, obwohl der Ordensmeister durchaus merkte das irgendetwas in ihrem Umfeld nicht zu stimmen schien, eröffnete Shakran - Aleriasona die Möglichkeit der Eiswüsten, er hatte eine Vermutung die mit dem Aufenthalt Seppasans zusammenhing, dem es nachzugehen galt. Trotz der unwirtlichen Lebensfeindlichen Umgebung in den Eiswüsten, erklärte sich Aleriasona ..im Grunde viel zu schnell bereit, den Spuren nachzugehen, die mit einer Sekte Namens, den Kindern des Frostes zusammenhing. Anscheinend schien sie es mit mal eilig zu haben, den Wald für eine Weile zu verlassen.

Nach dem kurzen Gespräch und erhalt des erbetenen Auftrages, ging sie ohne Umschweife auf dem schnellsten Wege Heim. Packte das Nötigste fast schon überstürzt zusammen, Sattelte Aramedes gürtete einige Reiseutensilien fest und hielt Eraxel an, auf das Blockhaus zu achten und Bescheid zu geben, das sie für eine Weile fort sei.

Noch in der selben Nacht, brach sie auf. Aramedes weitete seine Schwingen um die Fenvar auf seinem Rücken, sicher in den hohen Norden zu geleiten. Selbst der treue Nachtwind Skrieh folgte ohne Umschweife. Einige Tage flog das Trio, gönnten sich nur kurz Rast wenn es zu stürmisch wurde oder die Kräfte nachließen.

Alsbald im hohen Norden angekommen, musste Aramedes mit dem scharfen Firunsatem kämpfen, dazu kamen einige Schlechtwetterfronten mit einem fiesen Blizzard, der Sicht nahm und schon zu beginn der Reise die Fenvar passend in der Eiswüste willkommen hieß. Es war tödlich Kalt im wahrsten Sinne des Wortes. Aus der Luft heraus, war der Fenvar eine Siedlung inmitten des Eises aufgefallen, angepasst an das Klima schienen einige Firnelfen auf der Jagd, Aleriasona ließ den Rappen einen sicheren Landestreifen auswählen, der wiederum mit den Tücken des Eises zu kämpfen hatte da er mit den Hufen nicht so den rechten halt finden mochte. Nicht länger wie Nötig, verblieb der Rappe auf eisigem Grund, flux ist die Sternentänzerin abgestiegen, schob die alte Klinge zurecht und die Wege zwischen der Fenvar und Aramedes trennten sich fürs erste.

Mit den Firnelfen, aufgrund der gemeinsamen Sprache kam sie recht schnell ins Gespräch, man lud sie in das Lager ein wo sich der Älteste der Sippe "Shintai Sturmruf" recht schnell an der -in dieser gegend Exotischen" Elfe Interessierte. Es wurde geruht, gegessen..Geschichten und Erfahrungen ausgetauscht, bis Aleriasona mit bedacht gewählten Worten ihr Anliegen unterbreitete und erstmal ein lastendes Schweigen erzeugte. Leise begann ein gemurmel und geraune, bis man der Aufmerksamen Lichten dringend davon abriet, ihre Reise weiterzuführen. Von den Kindern des Frostes hatte man gehört und sie auch gesehen, doch hielt man sich aus guten Gründen von der Sekte fern. Sie wohnten laut Erzählungen der Firnelfen in einer der zahlreichen Gletscherspalten im Schattental , es war Tabu die Grenzen zu dieser Gegend zu überschreiten. Frostwyrm´s hielten sich dort mit Vorliebe auf und noch andere Tücken lauerten dort. Im Laufe des Abend´s gab man zahlreiche Ratschläge, als den Elfen recht schnell klar wurde, das Aleriasona sich von ihrer Reise nicht abbringen ließ..manch einer hielt sie gar für Uneinsichtig. Eine Frau, vorallem eine hierzulande fremde Elfe, welche weder die Gegend noch die drohenden Gefahren kannte wollte in das Schattental einfach unglaublich. Zwei Tage gönnte sich Aleriasona rast bei den Firnelfen, selbst Aramedes und Skrieh wurden in der Zeit gut versorgt und konnten Kraft schöpfen. Als sie Stunde des Aufbruchs kam, wurde sich herzlich voneinander Verabschiedet, das es Aleriasona ein wenig so vor kam, das keiner hier Gedachte sie jemals wiederzusehen. Man hatte ihr ebenso von der Kaschemme zum Eisbären berichtet, an der Diamantküste..wo sie mal ein Auge riskieren sollte. Mit frischen Kräften, der passenden Richtung sowie auch um das Wissen, des Aufenthaltsortes der Sekte reicher, machte sich die Fenvar alsbald wieder auf den Weg ..erstmal richtung Küste --von dort aus wollte sie weiter zum Schattental. Oftmals lief sie weite Strecken, während Aramedes und Skrieh vom Himmel aus die Umgebung im Auge behielten, da der Schnee meißt zu hoch für ein normales durchkommen des Rappen war. ..Aramedes suchte einen Rastplatz für die Nacht der etwas Windgeschützt war in einem nahen spärlichen Nadelbaumgrüppchen, wo auch er landen konnte ohne Gefahr zu laufen alle viere von sich zu Strecken während unweit des Rappen.. Sturmwölfin durch die kälte zog, auf direkten Wege nach Norden

Der Raubvogel bemerkte die einsame Gestallt inmitten der Eiswüste als erstes und warnte Aleriasona die gerade dabei war über eine zugeschneite Gletscherspalte zu laufen. Undankbar, ob des Begehens, knarzte die Schneebrücke: Erzeugte Risse zogen sich von der Elfe an weg und das polternde Fallen von Schneebrocken in eine hörbare Tiefe, sagten der Fenvar recht schnell, das es an der Zeit war ihre Beine in die Hand zu nehmen, was das absacken der Schneebrücke mehr wie deutlich machte. Mit einem schnellen Spurt und einem gewagten Sprung, Richtung festen Boden, versuchte sich Aleriasona aus der Gefahrenzone zu bringen, das nicht ganz so gelingen sollte wie sie es sich Gedacht hatte. Die Schneebrücke brach etwas zu früh was den Absprung verfälschte. Der Instinktiv gezogene Dolch und ein weites strecken des athletischen Leibes, reichte gerade aus um die Waffe im Eis des gegenüber rettenden "Ufers" hineinzutreiben, den Halt nutzend..prallte der Körper schwungvoll gegen die Eiswand, der Ruck riss an den Armen und Muskeln..und unter ihren Füßen gähnte eine unfreundliche Tiefe. Den Schreck verdauend, versuchte sie mit ihren Stiefelspitzen halt zu finden um sich aus dem gähnenden Schlund zu ziehen. Erst die empathische Verbindung zu Aramedes, mit der sie benötigte Hilfe anforderte, brachte den Rappen zur Gletscherpalte, mittels Zügel und vereinten Kräften, war sie nach einigen Minuten aus ihrer Mißlichen Lage befreit und wälzte sich auf den Rücken um zu verschnaufen. Sturmwölfin unterdessen zog weiter Apathisch Richtung Norden..wertvolle Zeit ging verloren und schuf eine größere Distanz. Auf dem Weg Richtung Rastplatz, spürte die Lichte immer mehr die Anwesenheit der Dunkelheit, einer niederträchtigen bösartigen Finsterniss welche dafür sorgte das sich bei der Sternentänzerin alle Nackenhaare aufrichteten. An Ruhe war nun nicht mehr zu Denken, den Dolch zuvor weggesteckt..mit tadelnden Armmuskeln die sich über die ruckartige zerrung in der Kälte beschwehrten, folge Aleriasona dem Gefühl. Erst bei einer geringen Reichweite, erkannte Aleriasona die Wölfin, vielmehr den Schatten ihrerselbst. Die Fähe war in einem erbarmungswürdigen Zustand, das Fell war stumpf, die Flanken eingefallen und ihre Pfoten hinterließen von den Einskristallen aufgeschlitzt eine blutige Spur, aber nicht das dies reichte, nein diese -der Sternentänzerin- wiederstrebende Finsterniss ging von Sturmwölfin aus. Nein nicht nur das Aleriasona die Anwesenheit der Dunkelheit fühlte, Sturm stank bis zum Himmel hinauf nach Verwesung und Verfall, die Hand am Dolch ruhen lassend, sprach sie die Wölfin an..welche so gar nicht Reagierte, im Gegenteil Sturm lief weiter nach Norden, doch schon an der Gangart erkannte Aleriasona das dies keine Bewegung war, wie sie aus freiem Geist gesteuert wurde. Selbst nach erneuter Ansprache folgte keine Reaktion so das sich Aleriasona gezwungen sah, sich der Fähe schlicht in den Weg zu stellen. Auf der verbalen Suche nach Sturmwölfin´s Geist ..kam nach dem ersten regen der beherrschten Seele, die sich versuchte gegen die Dunkelheit zu stämmen eine Reaktion. Keineswegs eine die Aleriasona erhofft hatte, im Gegenteil ..das was von Sturmwölfin besitz ergriffen hatte, zwang den Leib der Wölfin dazu, die Zähne zu fletschen und zu knurren, übelrichender fauliger Geifer tropfte von den Fängen herab das es Aleriasona beinahe den Atem verschlug. Sie konnte doch wohl kaum die Fähe richten, es musste doch eine andere Lösung geben. Sie forderte Sturmwölfin heraus, vielmehr das was die Macht über die Fähe übernommen hatte. Noch ehe Aleriasona ausgesprochen hatte, sprang die schwächliche Fähe, Aleriasona an. Explosionsartig weitete sich die lichte Aura der Elfe und schuf um sie herum eine flammend spektrale Corona , von der Sturmwölfin wie an einer Wand wuchtig abprallte. Aus der farbenreichen Corona heraus loderte das Sternenfeuer der Fenvar, welches energetisch gleißende Arme manifestierte, die sogleich die Wölfin einhüllten, bevor sie sich zu einem erneuten Angriff aufraffen konnte. Der geschundene Körper Sturmwölfins war bis zum Bersten angespannt, sie riss ihren Rachen auf aus dem der dunkle zähflüssige Geifer in den Schnee unter die Wölfin floß, um sich dort formlos und doch fest zu sammeln, das gleißende reine Licht der Fenvar drang in die Fähe, floss durch sie hindurch in die tiefsten Winkel und so sehr sie sich wehren mochte, ließen die Manifestierten Arme sie nicht los. Die dicke Flüssigkeit kroch in Windeseile über den Leib der Wölfin, um diesen vollkommen einzuhüllen, denn die Finsterniss würde die Wölfin nicht mehr hergeben.das Licht traf auf Schatten, der nicht weichen wollte. Mit größter Vehemenz stämmt sich die klebrig, wabernde Dunkelheit gegen das Licht.
Schlangenartige Fortsätze der wabrigen Masse versuchen die lichten Arme zu umfassen und vom Wolfsleib zu reißen, während mehr und mehr Dunkelheit aus allen Poren der Wölfin dringt und um jeden Zenzimeter des Leibes kämpft. Aleriasona stritt Gnadenlos gegen die dunkle Macht, welche Sturmwölfin in ihren Bann gerissen hatte. . Sturmwölfin reichlich gebeutelt. schwankte zwischen Aufgeben und Kämpfen, während der Fähes Leib halb im Lichte stand und halb in der Dunkelheit versunken war. Aleriasona, beharrlich rang mit dem Schatten, erst als die Fenvar die Altehrwürdige Mutter Natur zuhilfe nahm, was hier in den Eislanden ein gewaltiger Kraftakt war, gewann sie Zentimeter um Zentimeter die Oberhand gegen den schlierig-schleimigen Gegner.Das Verfestigen der dunklen Flüssigkeit zeigte ihr an, dass die dunkle Kraft mehr und mehr schwand. Schließlich, als sei sie erkaltet, verfestigte sich die Masse, die am Wolfsleib klebte zu einer Art festen Schale. Sturmwölfin bäumte sich auf, ein letzter vergeblicher Versuch den Wolfsleib doch noch für sich zu beanspruchen. Die Masse verfestigte sich jedoch nicht nur am Äußeren der Wölfin, sondern auch im Inneren. Das Maul und die Nase wurden verschlossen und der Atem drohte zu ersticken...
Das Licht Aleriasonas, schon in die Fähe vorgedrungen..ergoss wie eine unaufhaltsame Flut und sprengt letztendlich die ausgehärtete Masse um Sturmwölfin herum. Die Finsterniss wandelte zu kristallinem, glitzernden Staub und zerfiel sehr zum Leidwesen Aleriasonas...die gerne ein Stück des "Etwas" an Shakran mitgeschickt hätte. Dann hoben sich Sturmwölfins eingefallenen Flanken unter einem unendlich tiefen Atemzug, bevor die letzte Dunkelheit ausgehustet wurde.

Genau so Plötzlich wie das innerste der Elfe von der Finsterniss entfacht worden war, zog es sich auch wieder zurück und der schneidenden Kälte bewusst, griff sie sich die Erschöpfte Wölfin, zog sie wie einen verletzten Kriegsveteranen über ihre Schultern um mit der Freundin, den Rastplatz aufzusuchen, an dem Aramedes schon harrte.

Viel konnte Mina nicht berichten, was genau dazu geführt hatte, sie befand sich mit dem geschwächten Zustand mehr im Delirium, selbst auf die Frage hin.. ob Mina was von der Tochter der Umbra weiß oder auf ihre Vasallen womöglich getroffen ist, kam nichts konkretes..dabei wusste die Fenvar..das die Garou mehr wie oft in der Umbra reiste. Lediglich die wie hinter einem grauen Schleier liegende Erinnerung Sturmwölfins, den sie nicht gänzlich zu Seite ziehen konnte, gab das vage Bild einer aufrechten Gestalt, vollkommen in Schatten gehüllt. Nach dem Erlebniss, musste sie einfach zur Diamantküste um die Kaschemme aufzusuchen, von der die Firnelfen erzählt hatten, zum ersten konnte Sturmwölfin dort ruhen..und Aleriasona weiteren Indizien hinterherjagen.. an Shakran eine Botschaft schicken ..ehe sie dann auf Danja traf, aber das ist ein anderes Kapitel.
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Aynina
- gelöscht -


Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Mi Feb 15, 2006 11:15 pm    Titel: Kerker der Vergessenen Antworten mit Zitat

Kerker der Vergessenen

Durch Zufall begegneten sich Aleriasona, deren Bekannter Kwahu und der Kampfbarde MichaelMathews in einer Taverne kurz hinter dem Rand der verzauberten Wälder. Aus sehr unterschiedlichen Gründen war man dort hin gekommen, sollte aber alsbald einen gemeinsamen finden, um weiter zu ziehen. Ein Soldat berichtete an der Theke der Schankmaid ergriffen von den Dingen, die in dem neuen Gefängnis vor sich gingen, in dem er seit dem Machtwechsel in jener Gegend als Schliesser sein täglich Brot verdienen musste. Rasch fielen Aleriasona und Michael die Übereinstimmungen zu zwei gewissen Freunden aus dem Zauberwald auf, als der Mann von einer kleinen Frau mit braunen Locken und einer Stupsnase berichtete und einem Mann, der drei Wächter wie ein Tier mit bloßen Händen getötet hatte. Michael spielte dem Soldaten den betrunkenen Barden vor und mühte sich, so an mehr Informationen zu kommen. Als nach einer Weile deutlich geworden war, dass der Mann selbt den beiden „Liebenden“, die im Kerker einer Reihe an Repressalien ausgesetzt waren, zu gerne helfen würde, bat Aleriasona offen ihre Unterstützung an, womit auch Kwahu auf den Plan gerufen wurde, der die Fenvar keinesfalls alleine dort hinwandern lassen wollte.Der Soldat fürchtete um seinen Beruf nebst Kopf und wiegelte ab, doch Michael konnte ihm schließlich glaubhaft machen, er sein ein mächtiger Magier und auf der Suche nach seiner verschollenen Schülerin, die Aynina sei und stellte ihm schlimme Strafen in Aussicht, sollte er nicht helfen. Als die kleine Truppe so draußen beieinanderstand, stieß auch noch Relaja dazu, die, wie später erfahren wurde, im Wald auf Ayninas Halbschwester getroffen war, die berichtete, Aynina sei in den Bergen nie angekommen.

Der Schliesser brachte die vier Tapferen schließlich zum Eingang eines geheimen Tunnels, der sie ins Innere des Gefängnisses führen sollte, das einmal ein Bergwerk gewesen war. Er beschrieb ihnen noch kurz den Weg und fand sicher seinen eigenen nach Hause, ganz wirr vor Ehrfurcht vor dem „großen Magus“ und seinen sagenhaften Begleitern und stolz wie Oskar, dass er geholfen hatte.

So machten sich die Gefährten auf ins Innere der Erde, um die beiden Freunde zu suchen, unsicher, ob sie nicht nur deren Leichen zu Tage fördern würden können, denn nach dem Reden des Wachmannes, war kaum mit etwas anderem zu rechnen. Gerade als sie eine Kreuzung erreicht hatten und fast das Ende des Tunnels, brach die Decke im Gang hinter ihnen ein, vergellte die Sicht mit Staub und ließ die Vier eher unkonventionell durch das Regal vor dem Tunnelende in den Hauptgefängnisgang krachen. Das blieb auch den drei Wachen dort nicht verborgen, die postwendend mit Nachdruck niegergerungen wurden. Als dann auch Michael wieder dank Mund-zu-Mund-Beatmung durch Kwahu – er hatte den Bärengriff einer der Wachen nicht schadlos überstanden – bei Besinnung war, machten sie sich endlich auf zu dem Gang, in dem die beiden Freunde sein sollten, glaubte man dem Soldaten aus der Taverne. Zu erkennen war er leicht, denn in einzig diesem Gang war es stockfinster. Wohl, so hatte der Soldat berichtet, hatte man die beiden bei lebendigem Leibe in der Zelle verbrennen wollen und dazu die übrigen Zellen in jenem Gang geräumt. Dann aber kam ein Windstoß und fengte alle Fackeln dort drinnen aus. Seither traute sich niemand mehr in jenen Gang. Nur zögerlich wagten die Vier sich vor, bis sie endlich an die letzte und einzig geschlossene Zelle gelangten und fanden, nachdem sie die Tür öffneten, tatsächlich Aynina und Xadevier. Zunächst schien es fast, als seien sie zu spät gekommen. Doch Aleriasona konnte durch beherztes Fühlen der Pulse sowie der Atmung feststellen, dass beide noch am Leben waren.

Die Vier brachten die beiden Befreiten ohne weitere Zwischenfälle durch einen Zweiggang unweit dessen, den sie hineingekommen waren, nach draußen ins Freie und dort war Xadevier, der wieder zu sich gekommen war, nicht zu halten, bevor sie nicht den direkten Weg nach Hause eingeschlagen hatten. Relaja kümmerte sich rührend um die beiden sichtlich mitgenommenen Freunde, sah zu, dass sie Essen hatten und Trinken und Kleider. Threx, der zu ihnen stieß, nachdem Kwahu und Aleriasona gegangen waren, kümmerte sich um die Wunden beider und heilte sie. Und so konnten sie schließlich auf den eigenen Füßen in Begleitung von Threx und Relaja zur Zitadelle der Gilde aufbrechen, um sich dort im Aussichtsraum zur Ruhe zu legen und Schlaf nachzuholen, den sie wohl dringend nötig hatten.

Was alles in jenem Kerker geschehen war, blieb ungefragt wie ungesagt. Womöglich würde nie alles ans Tageslicht kommen und war dort unten in Stroh und Dunkelheit zurückgeblieben. Doch die Gefährten hatten ihre Freunde lebend zurückgebracht.
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"Es gedeihen die merkwürdigsten Dinge im Wald. Ja, wirklich!"
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HeavensRevenge Hallenstimme
Hallenstimme


Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: Fr Nov 24, 2006 11:10 pm    Titel: Quest: Kajan ejtantir Har - Lang lebe der König! Antworten mit Zitat

Gespielt: 01.07.2005
Leitung: HeavensRevenge
Teilnehmer: Xadevier


-- Ein Entschluss und ein Aufbruch ---

Es war einiges geschehen, und die stäändigen Fehltritte des Königs Lorrantor i Kar'Kujan, König und Kronreifträger zu Duramon stachen manch einem wie ein Dorn im Auge. Manchem mehr, manchem weniger, und einem sicherlich zuviel. Dieser eine, Xadevier von den Syid Nûr, fasste den Entschluss, aufzubrechen, die Maßlosigkeit des Har aj Duramon zu beenden ... endgültig zu beenden.

So achtete er darauf, einen ruhigen Abend zu erwischen, an welchem er in der Zitadelle die nötigen Sachen zusammensuchte und, ohne dass es Relaja mitbekommen mochte, aufbruch, hinaus in den Wald, hin nach Südwesten, gen Duramon, wo er wusste, was er zu tun haben würde...

-- Informationssammlung --

Es dauerte nicht allzu lang, bis der dunkle Krieger die Stadt Karinion erreichte, die er schon recht gut kannte, nach all seinen vorherigen Aufenthalten in jenem Lande. Auch bereitete es ihm keine Schwierigkeiten, sich den hiesigen Gepflogenheiten anzupassen, denn die Sprache und die Umgangsformen hatte er mit der Zeit gleichermaßen erlernt...

So kam es, dass er sich alsbald in der Taverne "Nirag Itan" ("zur schnellen Klinge") wiederfand, einer kleinen sauberen Nebengassenkneipe in der Nähe des großen Dreigöttertempels jener Stadt, die die Hauptstadt des Königreiches bildete. Bald kam er ins Gespräch mit dem Wirt des Nirag Itan, einem dicklichen gemütlichen Manne namens Aserrantan, von welchem er mit Geschick und einigen Schimpfereien über sein nicht vorhandenes Eheweib Informationen über den selbstsüchtigen und herrischen König in Erfahrung brachte. Er erfuhr mehr als ihm lieb war, so zum Beispiel, dass der Har kaum abgeneigt schien, nahezu jede Frau zu bekommen, die ihm gerade recht war ...

Als er schließlich auch erfahren hatte, wo der Sitz des Königs sei, nämlich im Weißen Turm zu Karinion, dem traditionellen Regierungssitz der Haror aj Duramon, gegenüber der Haupteingangsseite des Dreigöttertempels, verließ Xadevier die Taverne und strebte eben jenem Turme zu...

-- List und Heimlichkeit --

Natürlich lag der Turm nicht unbewacht. Inzwischen dunkel ringsumher, fand sich der Gorga jedoch bereits in seinem Element, den Schatten, und so war es ihm ein leichtes, den Wachen ausreichend 'Ablenkung' zu verschaffen, um wenig später unter Zuhilfenahme gewisser Kletterkünste in den Turm einzudringen. Bald wurde der Turm im Innern erkundet, die Etagen wurden emporgestiegen, die man wenige Wochen zuvor schon zum Teil kennengelernt hatt, als man Relaja von ihrer Beinahe-Zwangshochzeit zurückgeholt hatte.

Weitere Wachen im Innern des Turmes wurden entweder umgangen, wenn es sich um Patrouillen handelte, oder durch weitere geschickte Manöver dazu gebracht, ihre Posten auf die eine oder andere Weise zu verlassen. Vornehmlich in der Verkleidung eines Heilpriesters verwirrte er die Wachen, derer er zwei auch unerkannt niederschlug und fesselte, um sie unschädlich zu machen, und so langte der Krieger der Sayid Nûr schließlich beim Schlafgemach seiner Hoheit Lorrantor i Kar'Kujan an.

-- Die Tat --

Wenig später stand der Gorga in der Schlafkammer des Königs, welcher alsbald wach wurde und sich wenig würdevoll erhob, um herauszufinden, was denn der nächtliche Gast von ihm wolle ... Doch als auf mehrmaliges Nachfragen seitens Xadevier keine Antwort folgte, wechselte der langsam ängstlich werdende Har dazu über, nach seinen Wachen zu rufen, die jedoch verschiedntlich anderweitig beschäftigt -oder bewusstlos- waren... Nur wenige Worte verlißen Xadeviers Lippen, als er den mord vollzog, nämlich, dass er ihn aufsuche, um ein Versprechen einzulösen, was er auch prompt tat... Ein gezielter Stoß mit dem vergifteten Dolch sollte der letzte Schmerz sein, den Lorantor zu spüren bekam.

-- Har ert pondarej! - Der König ist tot! --

Stunden später, beim Wachwechsel erst, entdeckte man die Misere, und so hallte in den letzten Stunden der schwindenden Nacht die Schreie durch den Turm und bald durch ganz Karinion: "Har ert pondarej!" - Der König ist tot! Niemand wusste, um wen es sich handelte, der dieses Attentat begangen hatte, einzig hatte man jene Prieterrobe im Gespräch, die Xadevier zur Tarnung getragen hatte, jedoch dies erst im Innern des Turmes. Der Täter aber blieb verborgen in der Kammer des Gemordeten, beobachtete, wie man den Leichnam untersuchte, wie man ihn schließlich fortschaffte, und erst dann, um einiges später, verließ er jenen Ort, kehrte zurück in den Zauberwald und überließ den Duramonor den leeren weißen Turm, der keinerlei Spuren auf den tatsächlichen Täter zu beinhalten schien...

Nur eine sollte später herausfinden, wer den Mord begangen war ... und sie würde schweigen, für sehr lange Zeit...
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 24, 2006 11:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

(Weitere ältere Questberichte sind in Arbeit und werden baldmöglichst nachgereicht, damit das von meiner Seite her endlich mal wieder komplett ist.

Derzeit fehlen:

  • Har aj Duramon - Der König zu Duramon vom 01. 12. 2005,
    in deren Verlauf Duramon durch die Hilfe der teilnehmenden Gefährten einen neuen rechtmäßigen Thronerben fand.

  • Dark Roads of Shepherd's Hill vom 02. - 03. 06. 2006,
    in deren Verlauf die teilnehmenden Gefährten versuchten, einem ruhelosen Geist dessen Bürde zu nehmen, indem sie in die Vergangenheit reisten, um Dinge richtig zu stellen.

  • Einige kleinere Inplaybegebenheiten der jüngeren vergangenheit, die nicht in Questen ausgespielt wurden.

)

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