Sayid Nûr Forum - Dies ist das Forum der Gilde der Sayid Nûr, der Säulen des Lichts. (Eine Gemeinschaft gleichgesinnter Chat-Rollenspieler)

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Anjouna Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: Fr Dez 09, 2005 12:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Anjouna sah zu Xadevier und nickte.

Du hast recht. Ich sollte tun, was du sagst.

Dann sah sie zu Aleriasona

Ich verzeihe dir also, dass du in Duramon völlig reglos in einer Straße gelegen hattest.
Dass ein Drache dich holt und die bis an die Zähne bewaffneten Bewohner der Stadt äußerst heftig auf Magie, besonders Magie in ihrer Stadt reagieren, konntest du ja nicht wissen.
Und dass ich mich einer Horde aufgebrachter, bewaffneter Stadtbewohner gegenüber sah, weil ich eben dabei war, als dich für mich völlig überraschend der Drache holte, und sie das als Magie interpretierten, das vergesse ich ganz einfach.

Genauso wie ich vergesse, dass du mich, für mich völlig unverständlicher Weise, seit Wochen in der dritten Person angesprochen hast. So was kann ja mal passieren.

Ich verzeihe dir auch, dass du mich nicht dabei haben wolltest, als es darum ging, den Schatten der in dir wuchs zu bekämpfen.

Und ich verzeihe ich dir, dass du mich anmaßend genannt hast.


Wenn sie etwas vergessen haben sollte, verzieh sie ihr das auch.
Vielleicht war das eine Möglichkeit den völlig sinnlosen, absolut überflüsigen Streit zwischen der Elfe und Anjouna zu beenden.
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HeavensRevenge Hallenstimme
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Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: Fr Dez 09, 2005 2:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Inzwischen war es Relaja, die die ganze Zeit über schwieg, meist sah sie zwischen Anjouna und Aleriasona hin und her, sah die jeweils sprechende an und suchte sich im Geiste ihr eigenes Bild zu machen ...

Dass es zwischen den beiden Frauen wohl Spannungen gegeben hatte, das hatte selbst Relaja schon mitbekommen, doch dass sie sich derart anblafften, das hatte sie nicht vermutet ... Sie wusste nicht recht, was sie dazu sagen sollte, wusste nicht recht, wie sie reagieren sollte. Sie selbst saß einmal mehr zwischen zwei Stühlen, denn die freundschaftliche Bindung ihrerseits war zu beiden eng und kostbar.

So hörte sie sich den Wortwechsel an, wie auch Xadeviers Worte dazu und schließlich Anjounas Aufzählung dessen, was sie alles verzieh ... Als Anjouna nun gesprochen hatte, schwieg sie ein weiteres Weilchen, sah noch einmal zu Aleriasona, schweifte mit dem Blick über Xadevier zurück gen Anjouna.

"Ganz ehrlich ... Ich verstehe euch beide nicht so recht...", sprach sie dann und sah wieder zu Aleriasona ... "Ihr seid beide voller Macht, voll können, gebildet, ausgebildet, ihr beherrscht eure Magie, wie es kaum ein anderer tut, und ihr habt bereits mehrfach bewiesen, dass ihr gemeinsam noch Größeres tun könnt..."

Wieder sah sie zu Xa, dann über Sha Kran, Ses, Angelica, Ayrik ... und zurück zu den beiden im Hader befindlichen Frauen und zwischen jenen hin und her...

"Ich gebe zu, ich bin noch immer kein Freund mächtiger Magie, doch besitzt ihr beide mein Vertrauen, obgleich ich mich, ebenso wie meine Landsleute, schwer tat, dies zu akzeptieren ... Und nur, weil ihr unterschiedliche Magie wirkt, unterschiedliche Ansichten über die Magie habt, ist es euch da nicht möglich, euch gegenseitig mit all euren Fehlern und Talenten zu akzeptieren und vor allem .... zu respektieren?"

Wieder schwieg sie einen Augenblick, trat einen Schritt zurück, um beide Frauen gleichermaßen im Blick zu haben...

"Vielleicht solltet ihr, wie ich, versuchen, des andern Tun zu akzeptieren, die Stärken zu sehen, die jeder besitzt, die unsere Gemeinschaft stark machen ... Ich fürchte die Magie, respektiere sie, und dennoch vertraue ich euch ... euch beiden, den ich bin mir sicher, auch wenn ihr euch verausgabt in eurem Tun, so werdet ihr es niemals zulassen, dass eure Mächte schadhaft für uns und die unseren werden ... Es sollte nicht so sein, dass der eine dem anderen dessen Talente und Fähigkeiten anprangert. Ihr seid, wie ihr seid, beide, und das macht euch als jeweils einzelnen stark, doch gemeinsam umso stärker ... Es sind unterschiedliche Wege, die ihr beschreitet, was eure Magien angeht, doch es sind die gleichen Wege, die ihr beschreitet, wenn es um Freundschaft geht, wenn es darum geht, Probleme zu beseitigen ... So versucht es auch euch selbst gegenüber ..."

Sie lächelte nicht, sprach ernst, sie meinte es ernst... es war seltsam, dass derlei bei einer Anwartschaft geschah... Aber völlig zurückhalten hatte sie sich dieses Mal nicht wollen...
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Warum ist eigentlich "unkompliziert" so ein kompliziertes Wort?
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Xadevier Hallenstimme
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Beiträge: 124

BeitragVerfasst am: Fr Dez 09, 2005 6:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schweigten hörte er Anjouna zu und die einzige erkennbare Reaktion war, dass sich sein rechtes Auge am äußeren Rand etwas zusammen kniff, wobei dieses wohlmöglich auch mit dem Dreck in seinem Gesicht zusammen hängen könnte.
Jedoch wechselte er nachdem die Magierin geendet hatte einen längeren Blick mit Sha Kran und fing danach kurzweilig den Blick der Waldläuferin auf um zuletzt bei der Elfe hängen zu bleiben, der er einen Moment lang in einem direkten, für sie deutbaren Blick begegnete.

Heaven's Worten lauschte er schweigend.

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"fürchte nicht mich du narr,
fürchte meinen schatten."
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Aleriasona Gildenmitglied
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Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Fr Dez 09, 2005 8:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aleriasona wog sie in schweigen, der eh schon Nachdenkliche Blick,wird mit Ansprache Xadeviers noch einen hauch Nachdenklicher so das überhaupt zu steigern ist. Der Zwist anhand Mina und Ihr , aufgrund Anjounas eingreifen war gar nicht der Themenpunkt gewesen, ganz im Gegenteil das hatte sie mehr oder minder "Vergessen" der tatsache wegen,das sie im nachhinein dachte das Anjouna das mit Sicherheit nicht mit böswilliger Absicht getan hatte. Unteranderm vorallem,weil Mina sich bei Aleriasona entschuldigt hatte für den ungerechten Vorwurf und ihren Irrtum eingesehen. Gut die Entscheidung der Magiera war in der Situation übereilt aber dennoch geschehen mit "guter" Absicht. Man soll es nicht meinen aber sowas Vergaß auch die Lichte nicht. Was recht ist, sollte recht bleiben.

Bei dem Punkt,mit den Vampiren folgt zu dem Nachdenklichen Blick der Fenvar noch die Erkenntniss der falschen Höflichkeit , wie Vampire im Zuge der Maskerade umgingen. Ihren Blick kurz ins nirgendwo richtend, während sie weiterhin zuhörte...hebt sich die Linke um sich übers Antliz zu streichen ehe Zeigefinger und Daumen das schmale Nasenbein massieren. Entscheidung abwägend.

Sie hatte auch keine heutige Klärung erwartet, sondern aufgrund Anjounas Andeutung lediglich die Anwesenden nicht im unklaren stehen lassen wollen um keinen Gerüchten und wilden Spekulationen möglichkeiten des Fruchtens zu geben. Einfach gestellte Fragen noch einfacher zu Beantworten. Möglichkeiten einräumen,Geschehenes wie Erwachsene zu klären.
Irgendetwas in ihrem innern das die ganze Zeit mit einer Ruhe brannte, begann zunehmend zu Flackern. Wanderin, was denkst du dir , hat all die Zeit in der du nun schon am Reisen bist noch immer keine Einsicht gebracht. Tief durchatmend werden Gedanken sortiert, in die richtigen Bahnen gelenkt und schon fast mit einer Meditativen Ruhe zum schweigen gebracht.

Sogleich Anjouna lauschend die dann begann, der Elfe alles zu Verzeihen.

Hier lief aber was ganz ganz ganz arg Falschen,wie sie es sich dachte waren es schlichte Mißverständnisse die zu dem Streit geführt hatten na Herrlich und nun wird sie noch so hingestellt als sei sie alles Schuld gewesen. Ganz bestimmt nicht.


Um deinem guten willen kein Ende setzen zu wollen. Das du mir Verzeihst das ich reglos auf der Straße gelegen habe, dafür Danke ich dir.

Das die Bewohner der Stadt auf Magier reagieren wusste ich, nicht umsonst bin ich mit dir, in die entlegene Gasse gegangen habe mit Vorsicht und Wachsamkeit gehandelt, als wir unsere Kräfte vereinten um die Illusion des Feuerspeihenden Drachen auf Skrieh zu legen, welcher sein Leben riskierte um Unruhe zu stiften damit eine Flucht erleichtert wurde.

Das du zurückkehrst konnte ich weder wissen, noch wusste ich es bis zu diesem Zeitpunkt

(Man Bedenke Anjouna, die Drow hat dich zurückgerufen,nicht Ale zudem konnte lediglich Anjouna den Drachen "Sehen" bzw die Konturen dessen hatte schon Gründe warum ich dir das Geflüstert habe .. als die Stadtwache auftauchte, war Aleriasona schon weg, ihr eine Absicht zu unterstellen Anjouna in die prikäre Lage gebracht zu haben ist nicht Fair)

Das ich dich in der dritten Form angesprochen habe, ist simpel zu Erklären.. anstelle du ruhig auf mich zugekommen währst ..hast du das Gespräch, gleich mit in meinem Augen unberechtigten Vorwürfen begonnen, selbst als ich dich darauf Aufmerksam machte, fühltest du dich ungerecht Behandelt.

Dutzen werde ich nur Freunde sowie meinesgleichen , wenn man mir den Vertauensbruch unterstellt, ist das gleichzusetzen mit der Kündigung einer Freundschaft in meinem Augen, den ohne Vertrauen vermag keine Freundschaft bestehen beziehungsweise sich Entwickeln können. Es muss schon auf beiden Seiten ein gewisses Maß an gewährten Möglichkeiten geben, um sich dem gesetzten Vertrauen beweisen zu können.


Du Verzeihst mir , das ich deine Hilfe verweigerte ? Anjouna ich bitte dich inständig bedenke deine Worte nochmals. Du hast mir Gesagt ich sei eine Gefahr für die Gildner gewesen, du hast mir dein Vertrauen ab erkannt und dann verlangst du Gleichzeitig das ich dich in solch Heikler Situation an meiner Seite wissen möchte ?

Das währe Genauso , wenn du Xadevier mit einer magischen Flamme den Hintern ansengst und dann kurz darauf erwartest, das er mit dir an der Seite grillt.

Das Beispiel mal aus dem direkten Leben greifend auch wenn es leicht Humorvoll ausgekleidet war, um die Spannungen aus der Situation zu nehmen, den langsam wurde das Kindisch, ihr Lächeln hatte sich zurückgezogen bis aufs minimalste, in der ruhigen bis dahin noch Harmonischen Stimme, schwang der Ernst mit

Anmaßend, habe ich nicht auf dich als Person bezogen, sondern ich sagte "Das ist Anmaßend" , meinte somit das herausnehmens eines Urteils über meine Grenzen.

Wie du siehst sind es oftmals Kleinigkeiten die untergehen können und Mißverständnissen durchaus einen guten Nährboden bieten.

Zu Relaja sehend nickt sie zu manchem, pflichtete gar teilweise bei

Relaja,ich habe Anjounas Fähigkeiten, weder angezweifelt noch angeprangert, das wir verschiedene Auffassungen haben, hinsichtlich der Nutzung ist mir klar und auch gar nicht Gegenstand des Versuches den Konflikt zu beheben. Ich habe nie geleugnet Fehlerfrei zu sein, geschweige den das ich Anjounas Stärken sowie Schwächen nicht Akzeptiere

Sie hatte nicht geblafft gegenüber Anjouna sondern in Ruhe darauf Hingewiesen ...das - wenn Anjouna schon ihre Meinung mittels einer Andeutung untermauert, jene diese dann auch bitte Erläutern sollte, schließlich war es kein Gespräch unter vier Augen und Aleriasona hatte im Grunde nichts anderes im Sinn gehabt, das schüren weiterer Mißverstädnisse zu vermeiden welches anhand verschiedener Blickpunkte und möglicher Spekulationen genügend fruchtbaren Grund hat. Anscheinend mehr wie Mißglückt

Die Arkane Macht an sich zu Respektieren, dem spreche ich mich nicht Frei, ich Respektiere die Macht Anjounas, jedoch muss ich doch nicht zu Kreuze krichen und gewisse Verhaltensweisen mir gegenüber Respektieren.

Ihr Blick schweift von Ses, zu Shakran..dann zu Anjouna weiter zu Ayrik Angelica und Relaja , bis er einige momente mit einem unmerklichen Kopfschütteln auf Xadevier ruhen blieb.

Jeder hat seine Grenzen die er für sich steckt und die er Verteidigt im Umgang miteinander.
Ich habe lediglich meine Standpunkte Vertreten, und erwartete nichts anderes, als ein Ehrliches miteinander. Anjouna und ich sind Alt genug, das man solches eigentlich klären können sollte.

Ihr Blick schwankt leicht, erneutes Kopfschütteln

Anscheinend wohl nicht, ich habe mit meinen Gestellten Fragen lediglich den Freiraum schaffen wollen, das aufgrund der Andeutung Anjounas nicht noch mehr Nährboden für Spekulationen gegeben wird.

Es lag kein Angriff darin.. wenn es Falsch ist der Wahrheit auf den Grund zu gehen tut es mir Leid, wenn es Falsch ist auf seine eignen Grenzen hinzuweisen..dann tut es mir auch Leid

Ihre Zweifel den rechten Weg eingeschlagen zu haben verstärken sich gemächlich. Wenn Wahrheit nichts wert ist, ist es dann Lohnenswert den begonnen Weg weiterzugehen ? Gedankengängen folgend schwieg sie erneut zu etwas völlig unvorhergesehenen Tendierend. Einmal vor den Kopf stoßen,war ja Ok, zweimal vor den Kopf stoßen wurde schon Klärungsbedürftig, aber jetzt war die Fenvar an einem Punkt angelangt in dem sie sich um es mal simpel auszudrücken reichlich auf den Arm genommen fühlte. Womit man bei ihren Grenzen wäre. Der Blick ihrerseits beginnt zunehmend zu Spiegeln, fast so als würden unsichtbare Mauern aufgezogen. Ein wirkliches Hineinsehen in die unergründliche Tiefe verschloss sich Schritt für Schritt
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Ses Gildenmitglied
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Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Sa Dez 10, 2005 12:51 am    Titel: Antworten mit Zitat



Schweigend hatte der Jüngste der Sayid Nûr den erneut wandernden Worten gelauscht.
Seine grünen Augen funkelten seltsam im Licht der zahlreichen Kerzen und des flackernden Kaminfeuers.
Er hatte sich wieder umgedreht, als dass Schauspiel der sogenannten An- und Aus- und dann doch Weitersprache weiter ging.
Langsam drehte er sich um und durch den Raum, ein regelrechtes Schlendern.
Am runden Tisch zog er sich wieder auf die Platte hinauf. Er griff in den Schatten den er warf, seine Augen wurden ölig schwarz und er begann wie mit sich selbst beschäftigt Dinge aus der Dunkelheit zu räumen:
Ein Kuschelkissen, seine Stoffkatze Fen, einen Teller mit Keksen, ein Käsebrot, einen Tonbecher mit Tee der noch dampfte, und ein großes Papaier und eine seiner bunten Kreiden.
Dann pinselte er noch während Relajas Worte etwas aufs Blatt und machte zwischen die zwei Worte einen Strich:

Alrasoa l Anshua

Anschließend nahm er seine Finger zur Hand, zählte etwas ab und machte Striche unter beide Namen.

Schließlich sah er wieder auf, hörte der Elfe zu und machte dann einen weiteren Strich bei ihr.
Dann lächelte er als wäre er überaus zufrieden:


Also Er kratzte sich kurz am Kopf. Nach Strichen steht ihr ziemlich gleich.

Dann kuschelte er seinen Kopf ins Kissen und kaute einen weiteren Keks auf.

Also, macht weiter, ich lerne gerne von Erwachsenen. Der Junge griff nach seinem Becher und nahm einen kleinen Schluck.

Dann machen Samil und ich das dann auch so und wir kriegen nie wieder Nachtischverbot weil wir .... Er sah überlegend zu Xadevier Wie nennst du das immer....Dann ließ die Erkenntnis sein Gesicht strahlen....ja, Streitkultur...genau....weil wir keine Streitkultur haben.

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Negeth Gildenmitglied
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Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Sa Dez 10, 2005 3:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

Dem ein oder anderen mochte der Nachzügler aufgefallen sein, der sich seit Beginn des Disputes auf die Balustrade "geschlichen" hatte, die zu den Zimmern der Gildner führte.
Er war spät in der Nacht heimgekehrt, und als die Versammlung begann noch selig im Land der Träume, durch den Tumult jedoch aufgewacht. Und nachdem der Radau sich nicht gelegt hatte, fühlte er sich dann doch bemüßigt, seinen faulen Hintern hochzubequemen, und nachzusehen, wer ihn da nicht schlafen ließ. Die Ansammlung so vieler Gildner hatte ihn im ersten Moment überrascht, war es schließlich selten genug, das die Hallen voller Leben waren, und auch er rühmte sich in den letzten Monaten nicht gerade besonders häufiger Anwesenheit.
Aber aus der Anwesenheit, den gesprochenen Worten, zog er seine eigenen Schlüsse.

Die Ellenbogen auf dem Geländer der Balustrade abgestützt sah er hinunter, beobachtend und zunächst noch schweigend.
Dass Xadevier so viele Worte an einem Stück sprach, war an sich schon etwas sehr ungewöhnliches, und der Händler maß dem eine nicht geringe Bedeutung bei.
Eine weitere Tatsache, die sich ihm ebenfalls aufdrängte, war dass Anjouna mit keinem einzigen Wort auf die Fragen der Lichten eingegangen war, die er - zugegebenermaßen - auch nur recht flüchtig kannte. Aber das, was er bisher von ihr kennen gelernt hatte, hatte keine negative Erinnerung zurück gelassen. Eher im Gegenteil.

Schließlich, nachdem Ses geendet hatte, und ein kurzer, nachdenklicher Blick des Händlers auf dem Jungen geruht hatte, der mit seiner Art die Fronten nur zu verhärten drohte, räusperte er sich, richtete sich auf und begann mit ruhiger Stimme.


Wenn ich mich mal in den Disput der Damen einmischen dürfte...
Es scheint ja von essentieller Wichtigkeit zu sein, was da damals zwischen euch vorgefallen ist. Mich, der nicht dabei war, würde durchaus interessieren, was nun genau passiert ist. Ich habe da nur etwas von einem Drachen, und Duramon und einem Mob verstanden, aber was genau passiert sein soll, kann ich nicht schließen. Darin scheint ja der Kern des Problems zu liegen.

Der Blick aus grünen Augen blieb auf jede der beiden Damen einige Sekunden haften, dann folgte ein weiteres Räuspern, als er allgemein in die Runde richtete Und guten Abend auch, allerseits. Entschuldigt die Verspätung. Ein jungenhaftes Grinsen folgte daraufhin, als er sich dann in Bewegung setzte, und die Treppe herunter kam, um sich der großen Runde am Tisch anzuschließen.
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Aleriasona Gildenmitglied
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Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Mo Dez 12, 2005 2:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

Aleriasona schwieg,sah kurz zu Ses als dieser anscheinend begann eine Strichliste zu führen.

Als sie Negeth Stimme hörte, hebt sie lediglich beschwichtigend die Linke


Vielleicht, wenn das mal unter vier Augen geklärt ist gegenüber Negeth ehe sie zu Anjouna sieht, womit der Magiera eventuell klar sein könnte das Aleriasona keineswegs gänzlich abgeneigt war, den Konflikt aufgrund Mißverstädnisse zu beheben, ehe ihr Blick weiterschweift zu Shakran der sich in Schweigen hüllte, Ayrik der Hunger hatte, dem Gorga der mal ein Bad gebrauchen konnte. Angelica die bestimmt auch Hunger hatte ob der langen Reise, Relaja letztendlich Ses, der munter Striche zog

Ich bedanke mich für euer Herzliches Willkommengeheiß und bin bemüht der Gilde mit Geist und Herz , in allen Lebenslagen beizustehen..

Nach dem Umsehen, legen sich ihre Hände beide auf die Stuhllehne, ineinander gefaltet. Wer dazu noch was äußern mochte konnte das durchaus tun, für die Lichte schien die Sache abgehakt,was sie auch Negeth im freundlichen hatte klar gemacht mit ihrer Aussage. Nachdenklichkeit und ebenso Ernst sprach ihr Blick, hatte einen festen Bestandteil in ihrem Antliz erhalten.

Etwas außen vor stehend wirkend, ist sie durchaus Interessiert wie das nun weitergeht mit der Anwartschaft, galt sie nun als "Gildenschwester" oder nicht ? ..Kurz schweift ihr Blick den Gang zur Pforte hinab..war das nun Richtig ?! Die auf gekommenen Zweifel, wurden unerledigt entgegen ihrer Art erstmal in den Hintergrund geschoben. Und was waren überhaupt Pfannekuchen ? Seid wann Backt man Kuchen in einer Pfanne..schob sich aus dem Hintergrund nunmehr in die Aktuellen Gedankengänge

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Sha Kran Ordensmeister
Ordensmeister


Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Do Dez 15, 2005 9:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gedehnte Sekunden erstreckten sich zu weitläufigen Minuten, in denen der Ordensmeister des Reinigenden Lichtes den zahlreichen Erklärungen, Erklärungsversuchen, den gestellten, den beantworteten und völlig unberücksichtigten Fragen sowie den darauffolgenden Antworten gestellt hatte. sein Nicken hatte Xadeviers „Ansprache“ Recht gegeben, trotz seines Lächelns, das wohl der Tatsache ein Gesicht gab, dass der dunkelhäutige Sayid Nûr lange Reden seines Gildenbruders nicht gewohnt war. Wesentlich weniger überraschend war für ihn, dass dieser eins zu eins, das wiedergegeben hatte, was auch Sha Kran auf der Zunge lag. Sein zweites Nicken galt schließlich den Worten Relajas, die er ebenso bestimmt bestätigte. Warum er auf die folgenden kürzeren und längeren Wortbeiträge nicht mehr nickte, stand jedoch nicht mehr in seinem Gesicht geschrieben und würde somit allenfalls zum Gegenstand der Spekulation.
Gerade kaute er auf einem von Ses dargebrachten Keksen – wohl hatte er sie ungefragt in einem günstigen Moment seiner Ansprache vom kleinen Teller genommen – als Aleriasona ihre letzten Worte sprach und alle Versammelten einander in den folgenden Momenten zumindest eine Weile lang anschwiegen. Dies war der Augenblick seiner eigenen Wortmeldung:


Ich bin bemüht, mich im folgenden kurz zu halten, Brüder, Schwestern... Freunde, denn wir haben wahrhaftig viele...sehr Worte gesprochen.
Bei all dem Klärungsbedarf, der gewiss unter gutem Vorsatz entstanden und auch unter selbigem an anderer Stelle weiter geführt werden sollte, möchte ich daran erinnern, dass wir ursprünglich hier zusammen stehen, weil jemand an uns heran getreten ist. Jemand, der uns gut und lange kennt, jemand der die Ideale und Prinzipien kennt, die eigentlich JEDEM von uns geläufig sein sollten.
Ich bin nicht sehr glücklich über die teils hoch ironisierten Worte der Entschuldigung, die an dieser Stelle gefallen sind, genauso wenig über die haarspaltenden Worte, die hier aus mehr denn einem Munde kamen.
Gewiss, dieser Konflikt erhitzt die Gemüter, aber bei den Sternen, gerade an Konflikten lässt sich messen, wie erfolgreich ein Einzelner oder eine Gruppe in der Lage sind, solche Konflikte zu bewältigen. Keiner von uns kann von sich behaupten, frei von Konflikten zu sein... selbst im Kreise der Gildengeschwister, die wir sind, betroffene gibt es selbst unter den hier Anwesenden zu genüge! Nein, dies ist wahrhaftig nicht der erste Konflikt unter Sayid Nûr. Xadevier und ich haben uns erst vor wenigen Tagen geprügelt, weil wir in einer prekären Sache verschiedener Meinung waren. ABER wir sind uns einig geworden... und zwar nicht mit den Fäusten, sondern durch das uns bindende Gefühl der Zusammengehörigkeit. Und ich will verdammt sein, wenn uns diese Fähigkeit nicht seelig spricht, die so manchen Krieg, so manchen neidvollen Blick und so manch’ versuchte Intrige von außen überlebt hat.


Wir sind Sayid Nûr! So sehr wir alle unverwechselbare Individuen sind, so sehr sind wir vor allem auch ein Kollektiv. Die Freuden wie auch das Leid jedes einzelnen sind zugleich die aller. Und die Freuden und Leiden aller sind zugleich die des einzelnen. Behaltet das immer im Hinterkopf, denn DAS ist der wundervolle Grund, warum wir in all diesen Jahren, trotz aller Hochs und Tiefs - und derer gab es wahrhaftig viele – immer mit aufrechtem Haupte überlebt haben, immer wieder zusammen gekommen sind, zusammen gehalten und zusammen gearbeitet haben.
Wir sind Sayid Nûr, Freunde! Wer dieses Prinzip nicht versteht und nicht lebt, sollte sich ernsthaft fragen, ob er diesen Namen mit Würde tragen kann.
Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich Euch beide, Anjouna und Aleriasona bitte, Euch auch Euren Zusammenhalt zu Herzen zu nehmen und bald einen Versuch der Versöhnung unternehmt, ohne Euch zu eilen. Denn Euer Konflikt ist auch der unsere.

So möchte ich an dieser Stelle noch mal daran appellieren, warum wir hier stehen. Ich habe von allen ein Ja oder eine Enthaltung gehört oder gesehen, außer von euch, Ses und Negeth. So nutzt bitte die Gelegenheit und ergreift das Wort.

Zweifellos hatte Sha Kran das betonte aber wortlose Nicken des Gorgas in seine Richtung als „Ja“ wahrgenommen. Entsprechend galt des Ordensmeisters Augenmerk nun den rothaarigen und dem Händler.
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Sha Kran

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Ses Gildenmitglied
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Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Mo Dez 19, 2005 10:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat



Der Junge sah auf, schob seine Strichliste lässig in den nächsten Schatten und rutschte vom Tisch.

Ich dachte das wäre längst klar. Ich mache für niemanden den Aufwand seine Kommentare festzuhalten wenn ich da keine Zukunft sehe.

Er sah zwischen Aleriasona und Anjouna hin und her.

Herzlich willkommen in unserem familiären Chaos Schwester.

Wieder bekam sie eines seiner geheimnisvoll schwer deutbaren Lächeln ab, dann ging er zu Anjouna und kuschelte sich an sie ehe er sich wieder löste.

Essen jetzt bitte! Rief er fordernd in die Runde

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Negeth Gildenmitglied
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Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Mi Dez 28, 2005 8:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Er nahm die gesprochene Worte kommentarlos, einzig von einem Nicken begleitet hin und hatte den Disput damit zunächst auch als erledigt abgehakt. Nach Sha Krans und Ses Worten grinste der Händler wieder.

Ohne große Worte: Herzlich Willkommen, Aleriasona.

Er kannte die Lichte wohl weder besonders lang, noch gut, doch das, was er bisher von jener gesehen hatte, sprach in seinen Augen nur zu deutlich für sie.

Bevor der junge Mann hier noch vom Fleisch fällt, fügte er dann etwas verspätet hinzu.

Den Rest des offiziellen Teils machte dann ja wahrscheinlich der "Zeremonienmeister", auf den sich sein Blick nach einer längeren Musterung Aleriasonas, das von einem warmen Lächeln begleitet war, legte.
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Aleriasona Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Mi Dez 28, 2005 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aleriasona lauschte schweigend, eigenen Gedanken nachgehend..welche ein wenig den Blick entrücken ließen, ohne gänzlich die Anteilnahme an ihrer Umgebung zu verlieren. Shakran´s Worte hallten noch einen Moment, nachdem er geendet hatte in ihrem inneren nach, vermischten sich mit den Gedankenspielen ihrerseits. Als Ses dann das Wort ergriff, kehrte sie langsam wieder gänzlich ins hier und jetzt zurück. Nimmt das schwer deutbare geheimnissvolle Lächeln auf, nickt sachte auf das familiäre Chaos hin. Ebenso zu Negeth Willkommensgeheiß. Das vom Fleisch fallen, verlor sich beinahe, als ihr Blick kurz zu dem Gang abschweift, der zum Portal und von dort in den Wald führte. Mit einem lautlosen tiefen Einatmen, kehren ihre saphirblauen Seelensterne zurück. Ein leicht fragender Ausdruck regt sich kurz, bevor sie wieder die äußere Umgebung und Anwesende Spiegelnd wiedergaben..nachdem die Emotion dahinter verblieb. Und was kam nun ?!
Das seltsame Magengefühl hatte sich mittlerweile beinahe verloren. Sie schob es noch immer auf den leichten Appetit auch wenn das nicht so recht der Wahrheit entsprechen sollte.

Irgendwo zwischen dem ganzen für und wieder..kam ihr wieder in den Sinn, bei Gelegenheit mal nachzufragen was Pfannekuchen sind. Beide Hände mittlerweile auf die Stuhllehne abgelegt. Verweilte sie Geduldig auf das was noch kommen möge.

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Xadevier Hallenstimme
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Beiträge: 124

BeitragVerfasst am: Mi Dez 28, 2005 10:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bereist während Sha Kran’s Worten war der dunkle Sayid Nûr zur Tafel gegangen, hatte sich wie nebensächlich einen Krug herangezogen und nach der Tamarin-Karaffe geangelt um den Krug bis an den Rand zu füllen.

Kurz nur sah er zu Ses bei dessen Worten, doch weiterhin mochte man nichts weiter als jene stoische Ruhe bei ihm finden die er eigentlich schon die ganze Zeit auf seinen Zügen trug. Den Krug in der Hand schlenderte er augenscheinlich ziellos umher, wobei man sich schon fast wunderte, dass der nahe zu übervolle Krug nicht überschwappte. Das er bei seinem Weg noch während Negeth das Wort erhob bei Aleriasona vorbei kam, mochte ihr vielleicht nicht weiter auffallen und ahnen würde sie wohl nicht was der dunkle Krieger vor hatte, ganz entgegen der anderen Anwesenden, die wohl zum Teil sehr genau wussten, warum sein Weg verlief wie er es tat.

Kaum hatte Negeth die Lichte willkommen geheißen wanderte der Krug des Schmiedes empor und ergoss seinen Inhalt durch einen drehen der ihn führenden Hand über dem Haupt der Elfe. Ungerührt seiner Tat stellte er den leeren Krug wieder auf der Tafel ab und ging, wie auffallen würde anfänglich etwas schneller als gewohnt, weiter Richtung Ses und Anjouna, wobei sein Weg nah an ihnen vorbei führte. Da wollte wohl jemand schnell aus der Reichweite der Lichten kommen. Auf jenem Weg im sicheren Abstand zu der wohl überraschten Elfe meinte er grinsend zu ihr:



Und wieder einer mehr im Chaoshaufen der Meister des Lichtes.


Erst im letzten Moment als er fast an Ses und Anjouna vorbei war, schnellte seine Hand überraschend zum Kragen des Jungen, den er drauf wie eine junge Katze vor sich her trug.


Irgendwie hab ich gerade das dringende Bedürfnis dich in den Wasserbottich in der Küche zu stecken, du wolltest doch in die Küche Kater?


Breit grinsend blieb er aber noch mal am Torbogen stehen und sah zurück zu dem Rest, denn noch war die Anwartschaft nicht gänzlich abgeschlossen.

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Aleriasona Gildenmitglied
Gildenmitglied


Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Fr Dez 30, 2005 1:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Tatsächlich viel der Fenvar, Xadeviers umhergeistern nicht weiter auf, schließlich war das Einfüllen eine Kruges nichts ungewöhnliches wenn man gedachte seinen Durst zu stillen, zudem war sie gerade selbst derweil in vielzählingen Gedankengängen verstrickt..das sie nicht so Wachsam wie sonst ihre Umgebung im "Auge" hatte. Warum sollte sie auch in der Gildenhalle wachsam sein, schließlich war das Gebäude bekanntlich nicht der Wald in dem man am besten am Hinterkopf noch Augen hatte. Somit war der Überraschungseffekt auf Xadeviers Seite.

Der feuchte Willkommensgeheiß des Gorgas, brachte doch ein jähes Erwachen. Das erste Nass ergoss sich auf das weiße Haupthaar, die Schultern wurden reflexartig hochgezogen, der Kopf versank geschützt in deren Mitte, die Augenlider schnell geschlossen..was genaugenommen gar nichts brachte.

Wie ein begossener würdevoller Pudel verharrte sie einen Moment regungslos, ihre zarten Finger hatten sich straff im Schreck um die Stuhllehne geschlossen, der angehaltene Atem ergießt sich in einem leisen ergebenen Seuftzen..das nasse Haar..tat sein übriges um die Fenvar in eine unfreiwillige Komik zu tauchen. Tropfendes Haar und Kleidung.. vergrößerte sie die Pfütze welche sich an ihren Füßen sammelte. Mit einem kreuseln der Nase,..leicht angehobenen Augenbrauen.. stellte sie fest ..das Zeug klebt ! Noch immer die Augen geschlossen um erstmal zu Realisieren was jetzt überhaupt passiert war, teilte ihre Zungenspitze die leicht bläulichen Lippen und fügt zum Nass noch den Geschmack des Tamarinsaftes hinzu..das ausreichte um schnelle Schlüsse zu ziehen. Das gab Xadevier die benötigte Zeit um aus ihrer Reichweite in eine sichere Entfernung zu gelangen.

Langsam heben sich die Augenlider ein kleines Stück, die Iris glüht regelrecht in einem tiefen lodernden Blau, in welchen derzeit Emotion und Temperament ein Handelsabkommen geschlossen hatten..zwischen Erschrocken, Entgeistert, Überrascht und irgendwo ganz tief im inneren ein "Registriert Schelm". Ein unergründlich hintergründiges Lächeln hebt ihre feinen Mundwinkel an, nutzlos führten gewohnheitsmäßig ihre Hände einen Streich über das Hemd um imaginäre Falten auszubügeln wo keine wahren.. nein es patschte noch dazu und klebte den Stoff noch etwas fester an die Haut darunter.

Xadeviers Worte, das Schadefrohe Grinsen das darin mitschwang prägte sich gerade ganz fürchterlich ein. Revange kann durchaus Süß sein, wenn sie mit der Zeit Chance und Möglichkeit hatte zu reifen..ob der Saft das Haar verfärbt..geht es ihr nebenher durch den Sinn und die hoffte inbrünstig, das dem nicht so war. Ihren Rücken streckend, sinken die Schultern..restliche Rinnsale, liefen am schlanken Hals und Nacken hinab um Rücken und Brust mit Anwesenheit zu beehren. Ganz langsam, zähfließend wendet sich ihr Haupt und Blick undeutbar zu Xadevier


Bedankt

Mehr kam nicht, das unergründliche Lächeln verweilte auf ihren feuchten Lippen. Mit der Linken führt sie einige Strähnen wieder zurück hinter die Ohren. Sah dann in die Menge "Noch einer ?!" oder was kam nun ..die Federn ? Etwas lauernd wachsames straffte ihren Leib
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Sha Kran Ordensmeister
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Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Sa Dez 31, 2005 1:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

zugegebenermaßen hielt sich die Affinität Sha Krans für dieses gorgasche und relativ junge "Tamarinensaftritual" noch immer in Grenzen. Nichts desto trotz hinderte es den Ordensmeister des Reinigenden Lichts keineswegs, die Mundwinkel zu einem Ausdruck der Freude zahnreich auseinander zu treiben.
Es war wohl weniger die Schadenfreude als vielmehr die Begeisterung ein neues gleichgesinntes Mitglied in den eigenen Reihen zu wissen - und wohl nicht zuletzt auch die große Zahl derer, die hier her gefunden hatten, um diesen Augenblick zu zelebrieren.

Wohl räumte er Gildler Aleriasona mehrere Atemzüge Zeit ein, ehe er sich ihr näherte - in der rechten Hand das goldene Säulenkreuz, das jedem Sayid Nûr am Tage seiner Aufnahme in die Gilde überreicht wurde... und dieses war für diie Lichtelfe bestimmt.
Erst als der Gegenstand den Besitzer gewechselt hatte, erhob Sha Kran die Stimme erneut und zeitgleich seinen eigenen Krug Tamarinensaft empor, der vielleicht bei genug Paranoia den Eindruck erwecken könnte, die Fortsetzung begonnener Begießung zu symbolisieren.
Doch es sollte anders kommen


Auf unsere Gemeinsamkeiten, Freunde!
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Sha Kran

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Aleriasona Gildenmitglied
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Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Sa Dez 31, 2005 2:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem sich Shakran genähert hatte, hebt sie sacht die feucht-klebrige Augenbrau. Fragend, abwartend auf das was kommen möge.

Beim Überreichen des Säulenkreuzes, entspannte sie sich etwas..das zuvorige hintergründige Lächeln schwang um in ein Sanftmütiges. Ihre klebrigen Finger umschließen das Symbol der Zugehörigkeit. Schweigend betrachtete sie das schimmernde Objekt einen Moment, ehe im Augenwinkel das erneute heben eines Kruges , diesmal in Shakrans Hand sie kurz im Atem stocken ließ, erst die dazugehörigen Worte des Gildenmeisters ..entschärften sogleich das "Nicht nochmal ..das verfärbt bestimmt die Haare" (Man hatte ja sonst keine Sorgen) was im Geiste kurz aufklomm. Ruhig nickt sie dann auf Shakrans Tost
eorla..
nurd´ dhao

Spricht sie dann fließend harmonisch, sich zum einen bedankend und den Ritus der Übergabe von sich aus bestätigend. WOhl aber bedacht in die Allgemeinheit der Anwesenden
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